Remote Work ist nicht einfach der gleiche Arbeitsablauf an einem anderen Ort. Durch die räumliche Distanz und den Einsatz von digitalen Tools ergeben sich ganz neue Anforderungen. Wie man mit diesen bestmöglich umgehen und so die Zusammenarbeit im Team stärken kann, hat ISM-Absolventin Clara Freund in ihrer Masterthesis untersucht. Sie wurde dafür mit dem ISM Best Thesis Award ausgezeichnet.

Und auch im Kienbaum Institut @ ISM wurde in einer aktuellen Studie untersucht, vor welchen neuen Herausforderungen das mittlere Management beim Führen aus der Ferne steht. Die wichtigsten Erkenntnisse aus beiden Untersuchungen:

  • Hybrid und Remote Work wurden längerfristig als effizient und positiv bewertet.
  • Performance und Produktivität wurden gesteigert, Mitarbeitende wirkten motivierter, allerdings auch erschöpfter.
  • Der Abstimmung im Team kommt größere Bedeutung zu, genauso wie der individuellen Betreuung von Mitarbeitenden durch die Führungskraft Team Building, Unternehmenskultur und die Bindung der Mitarbeitenden leiden unter Remote Work.
  • Elemente aus der Face-to-Face Kommunikation sollten in den digitalen Austausch übertragen werden.
  • Unter den Kolleginnen und Kollegen ist es nötig, auch virtuell bewusst persönlich zu interagieren, wie z.B. per Chat oder durch den Einsatz von Emojis.
  • Führungskräfte sollten durch Trainings und Coachings dabei unterstützt werden, ihren Führungsstil an die hybride Arbeitswelt anzupassen.

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