Die digitale Transformation sorgt nicht nur für neue Tätigkeiten, sondern erfordert auch neue Kompetenzen. Die gemeinsame Studie des Kienbaum Instituts @ ISM und Stepstone zeigt, welche Fähigkeiten in den nächsten 5 Jahren wichtig werden und wie das Lernen der Zukunft gestaltet werden kann.
Key Learnings zu Future Skills
- War for Talent, Digitalisierung und Digitale Technologien sorgen für Skill Gap, insbesondere in der Datenanalyse & IT
- Top 10 Zukunftskompetenzen sind digitale Kommunikation, lebenslanges Lernen, Veränderungsbereitschaft, digitale Anwendungskompetenz, Kundenzentriertheit, Digitalstrategie, Problemlösekompetenz, virtuelles Arbeiten, interpersonelle
Zusammenarbeit und technisches Grundverständnis - Zukunftskompetenzen sind relevant, aber in Unternehmen nicht klar definiert
- Konzerne favorisieren Recruiting und Upskilling, KMU setzen stärker auf Weiterbildung
Key Learnings zu Future Learning
- Corporate Learning ist nach wie vor formal, generalisiert und nur bedingt strategisch
- Dem gegenüber steht der Wunsch nach mehr persönlichen und virtuellen Formaten, wie Learning on Demand, digitalen Lernplattformen und mobilem Lernen
- Mehr als die Hälfte der Befragten ist eher unzufrieden mit der Qualität und Vielfalt der aktuellen Lern- und Entwicklungsangebote
- Die Corona-Pandemie hat das Lern- und Entwicklungsangebot zwar digitaler gemacht, jedoch hinsichtlich Qualität und Angebot ausgebremst
- Mehr als die Hälfte der Befragten sieht sich selbst in der Verantwortung für ihren Kompetenzerwerb, wünscht sich aber mehr Unterstützung, Transparenz und eigene Gestaltungsmöglichkeiten
Die ganze Studie des Kienbaum Instituts @ ISM und Online-Jobportals Stepstone findet ihr hier: "Future Skills - Future Learning"