Bereits zum dritten Mal haben wir mit dem ISM Gründerwettbewerb zukunftsweisende Gründungsideen gesucht. In einer digitalen Preisverleihung wurden die besten Konzepte und bestehenden Start-ups gekürt, die zeigen: mit der systematischen Förderung junger Unternehmer:innen hat die ISM viel Innovationspotenzial freigesetzt.

Bei der diesjährigen Preisverleihung des ISM Gründerwettbewerbs gehörte die digitale Bühne den Gründer:innen, die mit ihren Vorhaben besonders aktuelle Probleme lösen.


Den ersten Platz belegte das Team von „Wohnsinn“ ¬– eine Immobilienplattform, die den Vermietungsprozess für Mietende und Vermietende effizienter gestalten soll. Die digitale Plattform, die zum Beispiel mit eigens entwickeltem Matching-Algorithmus Wohnungssuchende automatisiert passenden Inseraten zuordnet und die digitale Erstellung von Selbstauskünften, Einkommensnachweisen und Mietverträgen erlaubt, wurde von ISM Alumnus Christian Philippi und seinen Mitstreitern Felix Weiß, Philipp Wruck und Marcel Hallensleben gegründet.


Zu den ausgezeichneten Projekten gehören außerdem die selbstreinigenden „Permano“-Produkte von Paul und Philipp Oetken, das Kunstlabel „Loremo“ von Franziska Scheuerle sowie die Plattform für biologisch nachhaltige Fleischprodukte „MyMeat“ von Oliver Kins und Elisabette Schwab.


Über 130 Absolvent:innen haben sich bereits mit ihrem eigenen Unternehmen selbstständig gemacht, darunter mittlerweile etablierte Marken wie der Online-Gewürzhandel Just Spices, das Legal-Tech-Unternehmen RightNow oder die E-Roller von Kumpan. Dieses Gründungspotenzial fördert die ISM seit 2017 mit dem hochschuleigenen Entrepreneurship Institut. Gründungsteams können sich hier auf Grundlage aktueller Erkenntnisse aus Forschung und Praxis beraten lassen und über das Institut das EXIST-Gründerstipendium beantragen.